Im Bahnforum Visegrád (Eisenbahnen von der Bernsteinküste bis Pannonien) fand ich einen interessanten kurzen Beitrag vom Autor wxdf mit dem Betreff: EP Cargo beschwert sich über Schwierigkeiten im Güterzugverkehr:
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https://zdopravy.cz/objet-cesko-vlakem-je-casto-rychlejsi-rika-sefka-ep-cargo-jana-vladkova-118041/
– wegen Bauarbeiten auf deutscher Seite haben sie keine Trassen für Fahrten über Děčín bekommen
– sie fahren daher über Cheb, Jiříkov,Polen, Passau für Transit aus Ungarn und der Slowakei – über Österreich ist es kaum teurer, dafür geht es schneller
– die Kapazitäten der polnischen Bahn sind auch nicht die besten. Züge werden oft nicht in Grenzübergangsstationen, sondern erst nach der Grenze übergeben, auch wenn das teurer ist
– Chalupky ist an der Grenze der Möglichkeiten, auch wegen Getreidetransporten aus der Ukraine
– Brikett-Transporte aus Deutschland nach Tschechien mussten auf die Straße verlagert werden, da keine freien Trassen zur Verfügung stehen
– Kunden können nicht mehr auf feste Preise hoffen, Energiepreise sind explodiert, Transportkapazitäten bei der Bahn sind oft erschöpft <<
Der Originalpost ist hier zu finden:
https://www.bahnforum-visegrad.de/showthread.php?tid=4430
Auch wenn es dabei vor allem um die Bahn in unserem Nachbarland Tschechien geht, zeigt es doch auch zu unserem Bahnsystem Parallelen.
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