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Die Victorian Railways B class (diesel) (wikipedia.org: Victorian Railways B-class (diesel)) waren die ersten Streckendieselloks im australischen Bundesstaat Victoria. Von 1951 bis 1953 wurden 26 dieser Loks mit der australischen Breitspur von 1.600mm gebaut. Dank ihrer Nasenform ist die Abstammung von den General Motors-EMD-Dieselloks der 40er und 50er deutlich zu erkennen. Allerdings haben die australischen Loks zwei Führerstände und es gibt keine B-Units.
Gebaut wurden diese australischen Dieselloks von Clyde Engineering aus Granville, New South Wales. Dabei kamen die Hauptmaschinen und Fahrmotoren von General Motors, während die Wagenkästen, Rahmen und Drehgestelle in Australien gebaut wurden. Die B Class war auch Vorbild für die NoHAB AA16 (wikipedia.org: NoHAB AA16). Auch bei diesen Lokomotiven wurde EMD-Technik auf leichtere Lokkästen mit sechs Achsen übertragen, es wurden zwei Führerstände eingebaut und es sollen australische Drehgestelle Verwendung gefunden haben.
Auffällig bei den B-Class der Victorian Railway ist die Lackierung, denn sie ist mit der der Erie Railroad-Dieselloks fast identisch. Im Gegensatz zur Erie-Lackierung lebt sie heute jedoch noch weiter, da immer noch einige dieser betagten Loks auf australischen Gleisen mit einer derartigen Farbgebung unterwegs sind wie z.B. Seymour Railway Heritage Centre B74 (Seymour Railway Heritage Centre B class # 74 at Gheringhap, Australia) oder die El Zorro S303 (Victorian Railways A7 # S303 at Victoria, Australia)
Das Bild zeigt die B-Class B72 im Jahr 1986 in Melbourne (Victorian Railways EMD ML2 # B72 at Melbourne)
In Ostindien (Distrikt West-Midnapore in Westbengalen) wurde vermutlich durch maoistische Rebellen ein Anschlag auf den
Gyaneshwari Express (bzw. Howrah-Kurla Lokmanya Tilak Gyaneshwari Super Deluxe Express) ausgeführt. Dabei wurden mindestens 48 (bzw. bis zu 65) Menschen getötet.
Links:
Attentäter sprengen Zug aus dem Gleis – Dutzende Tote
Wie RIA Novosti meldet, wird die Asiatische Entwicklungsbank (ADB) 165 Millionen Dollar für den Bau von Eisenbahnlinien in Afghanistan bereitstellen. Geplant ist als erstes der Bau einer 50 Kilometer langen Bahnlinie von der Hafenstadt Hairaton an der Grenze zu Usbekistan nach Mazari-i-Sharif.
ADB finanziert Eisenbahnbau in Afghanistan
Auf uzbekischer Seite könnte die Bahnlinie in Termiz Anschluß an das usbekische Netz und somit an die russische Breitspur haben.
Karte: neue Bahntrassen – Projekte größer anzeigen
Getreidespeicher oder Silogebäude beeindrucken meist schon allein durch ihre Größe, hier ist es aber auch die Betonqualität, die einen bleibenden Eindruck hinterläßt.
Interessanterweise nennt der Bildautor die grünen Wagons hinter der Lok Hopper und verwendet dabei die in den USA für derartige Wagons übliche Bezeichnung.
Bild-Quelle:
Заброшенный вокзал бывшей ст. Кировск
Das Bild zeigt einen alten Bahnhof Bahnhof der 30.000-Einwohner-Stadt Kirowsk im Murmansker Oblast auf der Kola-Halbinsel. Der Bahnhof scheint schon längere Zeit nicht mehr benutzt zu sein.
Laut der russischen Supermap befindet sich zwischen Kirowsk und Apatity eine eingleisige Strecke ohne Personenverkehr, während hinter Kirowsk eine Industriebahn bis Revda weiterführt, in Apatity kann aber die Кировская железная дорога , dtsch.: Murmanbahn oder Murmanskbahn bestiegen werden, die zwischen Petersburg und Murmansk verkehrt.
Gemeinsam mit Apatity wurde Kirosvk in den 30ern gergündet, um die reichhaltigen Apaptit-Vorkommen der Region abzubauen. Auf Grund seiner geografischen Lage bekommt die Region jedoch langsam auch eine touristische Bedeutung. Im Winter werden Skitouren durch das Chibinie-Gebirge (Хибины) angeboten. (u.a. hier: Kola Peninsula, Khibiny mountains 10 days ski-tour (train))
Weitere Bilder des Bahnhofs und des Ortes Kirowsk sind auch hier: Кировск. Мурманская область zu finden. Und auch bei englishrussia gibt es einen Bildbeitrag zu Kirovsk: Kirovsk, Another Northern Town)