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Nach einem Hinweis bei DSO fielen auch mir diese eigenartigen Wagen der DR auf, die doch so sehr nach DB aussehen. Aber auch hier habe ich nur gedacht, nett.

Einige Beiträge weiter unten wurden aber interessante Beiträge aus dem HiFo verlinkt, die ebensolche Wagons im Einsatz in Berlin und vor allem Brandenburg zeigen und dadurch plötzlich interessant für mich werden.

Das für mich interessanteste Bild fand ich im Beitrag: Drehscheibe Online Foren :: 04 – Historisches Forum :: 1988 – 2001: Allerlei Vermischtes vom DR-Gebiet + 2 x DB (13 Bilder)

Am 16.04.1991 dokumentierte ich die Ausfahrt eines Wendezuges mit Lowa-Steuerwagen + zwei Bylb + ein Bghu + 110/112 aus Basdorf nach Berlin-Karow. – Dieselkutscher bei DSO

Ich hatte zwar (bisher) nicht vor, die Heidekrautbahn nachzubauen, aber sie ist quasi meine Hausbahn zwischen Oberbarnim und Berlin.

Den oben abgebildeten Steuerwagen gibt es im aktuellen Katalog auch von Piko. Ob er hundertprozentig passt, kann ich nicht einschätzen:

Interessant war aber auch diese Kombination:

In Ahrensfelde – Jan vdBk: Der Zug, mit dem ich weiter fahren wollte, kam bald als N 19902 von Tiefensee eingefahren. Der Steuerwagen war in einer einzigartigen Versuchslackierung für den „Sputnik“ lackiert. Der Bundesbahn-Mitteleinstiegswagen setzte der Kuriosität dann vollends die Krone auf.

Direkt im Anschluss gab es noch ein Bild von der anderen Seite:

Jan vdBk – Der N 19905 mit seiner kuriosen Garnitur hält in Leuenberg.

Leuenberg ist einer der Bahnhöfe zwischen Werneuchen und Wriezen, die schon lange keinen Zug mehr gesehen haben.

Diese Bilder stammen aus dem Beitrag: Drehscheibe Online Foren :: 04 – Historisches Forum :: 1992: Eine Schienenkreuzfahrt durch Brandenburg – Reisebericht m vielen Bildern

Und es gab noch einen Hinweis auf den Einsatz der Mitteleinstiegswagen in Nordbrandenburg. Dieses Mal in Herzberg (Mark) im jetzigen Landkreis Ostprignitz-Ruppin:

Re: Biete 2 Fotos DB Byl 421 Einsatz bei DR 90-94
geschrieben von: Stefan Motze:

Hallo,
hier zwei Bilder, die ich am 29.9.1990 in Herzberg (Mark) schoß:

Einfahrt von 112 465-0 aus Rheinsberg
Begegnung mit 118 719-4 und 172 743-2

Die beiden letzten Bilder sind für mich auch noch interessant, da ich noch nie alle 3 Gleise in Herzberg (Mark) belegt erlebt habe.

Vielen Dank für die Inspiration und vielleicht lege ich mir das Set dochnoch zu.

Diese und noch einige weitere interessante Links fand ich im Neuheitenbeitrag: Drehscheibe Online Foren :: 06 – Modellbahn-Forum :: Piko Neuheiten 2023 – es scheint los zu gehen

Eine Grafik vom Verkehrsverbund Berlin Brandenburg

Gefunden in:

Stammstrecke wird endlich flottgemacht: Berlin, Brandenburg und die Niederbarnimer Eisenbahn unterzeichnen Planungsvereinbarung – Wilhelmsruh

Dank i2030 wird es vielleicht doch etwas mit der Reaktivierung der Stammstrecke. Und Planungen auch wieder nach Liebenwalde zu fahren, laufen auch.

Auf DSO traf ich heute auf das sehr interessante Projekt des Nachbaus des Bahnhofs Groß Schönebeck am Ende der Heidekrautbahn und am Beginn der Schorfheide in Nenngröße N. Was bisher gezeigt wurde, sieht vielversprechend aus. Für die Illustration begnüge ich mich aber zunächst mit dem Gleisplan des Originals.

Groß Schönebeck in 1:160
http://www.raw-sonneberg.de/grossschoenebeck/

Über
Bahnhof Groß Schönebeck entsteht im Modell (1:160) (m.L.)
https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?010,8169125,8169125#msg-8169125

Interessant ist auch, was user Streckenrangierbezirk geschrieben hat.

>>Ende der 80er bis Anfang der 90er Jahre könnte ich etwas beisteuern:

Reiseverkehr mit LVT BR 172 und Steuerwagen (meist in Tagesrandlage/Triebwagen-Symbol im Fahrplan) oder vierteiligem Doppelstock-Wendezug und BR 110/112 (alle Züge ohne Triebwagen-Symbol). Lok hing planmäßig Richtung Norden. Hatte angeblich was mit dem Standort der Wasserentnahmestelle zur Kühlwasserergänzung unmittelbar am Wasserkran zu tun, der sich m.W. am Streckenende befand. Gewendet wurde am Hausbahnsteig. Bei Betrachtung des Fahrplans jener Zeit lassen sich die Wendungen trotz vieler unterschiedlicher Verkehrstageregelungen recht eindeutig eruieren. Die im öffentlichen Fahrplan nicht nachvollziehbare Vorleistung des Piw 15153 morgens gegen 5 Uhr ab Groß Schönebeck an Mo – Sa kam unmittelbar vorher als Leerreisezug aus Basdorf. Es gab eine Übernachtungsmöglichkeit fürs Zugpersonal in Groß Schönebeck, ob im Bahnhof oder im Gebäude gegenüber, weiß ich nicht mehr.

Es verkehrte täglich ein Güterzugpaar mit BR 110/112 (manchmal auch BR 106) am frühen Nachmittag von Basdorf nach Groß Schönebeck und zurück, welches unterwegs in beiden Richtungen auch die Ausweichanschlußstelle Zerpenschleuse bediente. Der Güterzug fuhr in Groß Schönebeck ebenfalls am Hausbahnsteig ein, weshalb nur das zweite durchgehende Gleis zum Lokumlaufen bzw. zur Zwischenabstellung von Wagen beim Rangieren benötigt wurde. Das dritte Gleis kenne ich nur unter Gras und Gestrüpp. Umgeschlagen wurde in Groß Schönebeck Kohle, Haushaltwaren, Baustoffe und Dünger im Eingang, um nur mal einiges zu nennen. Letzten Endes fuhr in der DDR fast jedes vorstellbare Gut mit der Bahn. Im Versand sind Holz aus der Schorfheide und Bretter aus dem Sägewerk bekannt. Das Sägewerk befand sich unmittelbar westlich der Einfahrweichenstraße, besaß aber kein eigenes Anschlußgleis. Dafür gab es dort eine schmalspurige Gleisanlage mit Schiebebühne und flachen Transportwagen (Loks sind mir nicht bekannt).

Groß Schönebeck war zu jener Zeit schon nicht mehr fahrdienstlich besetzt. Ab Klosterfelde wurde die Strecke im vereinfachten Nebenbahndienst (vergleichbar mit Zugleitbetrieb) betrieben. Es gab aber noch einen zeitweise geöffneten Fahrkartenschalter, wenn ich mich richtig erinnere. Die Person dürfte auch die Frachtbriefe und Wagenzettel der Güterwagen vorbereitet haben. An der Einfahrt zum Bahnhof stand eine Trapeztafel. Alle Weichen in Groß Schönebeck wurden zu Handweichen umgerüstet. Die Stelldrähte und Seilrollen waren aber noch lange bis zur Modernisierung der Station vorzufinden.
Der mittlere Zweig der Dreiwegeweiche zur Kopframpe wurde Anfang der 90er Jahre gesperrt, später die Dreiwegeweiche durch eine einfache Weiche ersetzt.<<

aus
Re: Bahnhof Groß Schönebeck entsteht im Modell (1:160) (m.L.) https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?010,8169125,8170166#msg-8170166

Heute sind die Betriebsabläufe an der Heidekrautbahn wesentlich einfacher. Alle zwei Stunden kommt kurz nach der vollen ungerade Stunde ein 3-teiliger Talent der NEB und fährt wenige Minuten später zurück nach Berlin-Karow. Güterverkehr kommt nördlich von Basdorf eigentlich nicht mehr vor.

Auf Grund der Erneuerung von Brücken im Zusammenhang mit dem Ausbau des nördlichen Berliner Rings von 4 uaf 6 Fahrspuren wird es in den kommenden Wochen auch zu weiteren Beeinträchtigungen für die Bahnfahrer von Berlin nach Nordosten kommen.

Am Himmelfahrtswochenende werden die S-Bahn-Brücken der S2 (Strecke Richtung Bernau) getauscht.

Am Pfingstwochenende sollen dann die Brücken für die Fernbahn (parallel zu den S-Bahn-Gleisen) und die Niederbarnimer Eisenbahn (westlich der S-Bahn) eingebaut werden.

Die folgende Karte zeigt den Ort des Geschehens:

über: Feiertagsverkehr Nördlicher Berliner Ring unterbrochen

Die Märkische Oderzeitung meldet:

>>Berlin (moz) Brandenburgs Infrastrukturminister Jörg Vogelsänger hat sich in Berlin-Wilhelmsruh eindeutig positioniert: Aus Brandenburger Sicht stehe dem Wiederaufbau des Südastes der Heidekrautbahn von Berlin-Gesundbrunnen über Wilhelmsruh nach Basdorf nichts im Wege, sagte er bei einer Festveranstaltung der Niederbarnimer Eisenbahn (NEB) anlässlich des 50. Jahrestages des Mauerbaus.

Auch die zuständigen Landräte entlang der Heidekrautbahnstrecken, der Barnimer Bodo Ihrke und sein Kollege aus Oberhavel, Karl-Heinz Schröter, demonstrierten mit ihrer Anwesenheit bei Veranstaltung ihre Zustimmung zu dem Projekt.

In die gleiche Kerbe schlugen einige Berliner Abgeordnete und Bürgermeister der Gemeinden entlang der Strecke. Die Augen aller Befürworter sind nun auf die Berliner Politik gerichtet.

Für den Wiederaufbau der Strecke müssten 13 Kilometer Gleise verlegt und etliche Bahnhöfe auf der Strecke barrierefrei gestaltet werden. Die Investitionssumme dafür soll bei 20 Millionen Euro liegen. 25 Millionen Euro kostet es, wenn die Heidekrautbahn nicht in Wilhelmsruh endet, sondern bis Gesundbrunnen weiterfährt.<<

Komplettzitat aus: Klares Bekenntnis

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