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Ein Artikel der Volksstimme erzählt über den Glühweinexpress, der zwischen Loburg und Altengrabow im Grenzland zwischen Sachsen-Anhalt und Brandenburg mit 100 Passagieren unterwegs war und gibt damit auch einen schönen Ausflugstip.
In Sternebeck gibt es Bemühungen und erste Anfänge eine Museumsbahn auf Teilstrecken der Wriezener Bahn einzurichten, die den Streckenabschnitt hinunter bis Vevais befahren soll. Auf der Karte ist dies der etwas dunklere Abschnitt. Die letzten Züge im östlichen Bereich der Wriezener Bahn fuhren bis Dezember 2006 aus Berlin kommend über Werneuchen bis Tiefensee. Zwischen Tiefensee und Wriezen war allerdings schon seit dem 18. April 1998 Schluß mit dem Personenverkehr. Heute fahren zwischen Tiefensee und Sternebeck Draisinen.
Das Projekt hätte, wenn es denn irgendwann einmal richtig starten würde, durchaus seinen Reiz, da es doch den landschaftlich schönsten Teil der Wriezener Bahn beinhaltet. Allerdings ist ein reiner Inselbetrieb ohne Anschluß an die große Welt sicher auch nicht optimal. Der Weg nach Wriezen ist aber seit dem Bau der neuen B167 versperrt, da der Bahndamm durch den Straßendamm überschüttet wurde, ohne eine Durchfahrt für die Bahn zu lassen und der Weg über Tiefensee bis nach Werneuchen ist weit.
Der Verein hat seit 2005 / 06 zwei Triebfahrzeuge und ist somit betriebsfähig.
Weitere Infos zur Museumsbahn: Museumsbahn Sternebeck
Sie richtig habe ich nie begriffen, wie und warum Menschen die Oberleitungen von noch funktionierenden Eisenbahnlinien klauen und damit für einen geringen Erlös einen Riesenschaden erzeugen und sich und andere in Gefahr bringen.
Jetzt haben sie bei der Buckower Kleinbahn in der Märkischen Schweiz zugeschlagen und haben ca. 1,1 Kilometer Oberleitung abtransportiert. Der Schaden wird nach einem Bericht des RBB inzwischen auf ca. 100.000 EURO geschätzt und wirft den Verein in seinem Bemühen, die Strecke zu erhalten weit zurück.
Spenden an den Verein können auf folgendes Konto überwiesen werden: K-Nr. 3000353240, BLZ 17054040, Sparkasse MOL, Kennwort „Fahrleitung“
Vorläufiges Aus für Buckows Kleinbahn
Am 15. Mai 2010 wird die Buckower Kleinbahn im östlichen Brandenburg den 80. Geburtstag der Elektrifizierung feiern. Geplant sind dazu ein Bahnhofsfest, Zubringerfahrten mit historischen Triebwagen von Berlin und ein erweiterter Fahrplan mit Diesel- und Elektrotraktion. Wünschen wir den Buckowern ordentliches Wetter und viele Gäste.
Foto: Ein PmG der Schwäbischen Waldbahn mit einer Dampflok BR 64 an der Spitze
Laut einer Meldung der Gmünder Tagespost (Die Bahn kommt nach mühsamem Weg ) sollen ab dem 8. Mai auch auf dem oberen Abschnitt der Wieslauftalbahn (Schwäbischen Waldbahn) wieder Züge fahren.
Im Gegensatz zum unteren Teil von Schorndorf nach Rudersberg-Nord soll aber kein regulärer Personennahverkehr fahren, sondern an maximal 41 Tagen im Jahr Nostalgiefahrten durchgeführt werden.
Die Wieslauftalbahn ist eine 23 km lange Nebenbahn im Südwesten der BRD, die den Ort Welzheim (googlemap) mit der Remsbahn (Stuttgart – Bad Cannstatt – Aalen – Nördlingen) verband. Die ersten Züge erreichten Welzheim Ende 1911.
Der reguläre Verkehr dauerte nicht einmal 80 Jahre. Nach einem Erdrutsch am 5. April 1988, der sich auf Grund von tagelangen Regenfällen ereignete, wurde der Betrieb auf der gesamten Strecke durch die DB eingestellt. 1995 konnte dann Dank der Regionalisierung Verkehr auf dem Abschnitt Schorndorf–Rudersberg wieder aufgenommen werden. Eine Besonderheit der Bahn ist die Maximale Neigung von 1:40.