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Senat will S-Bahn privatisieren
Wettbewerb für Stadtbahn, Nord-Süd und Ringbahn / Scharfe Kritik an Vorhaben

Wowereit stellt Weiche
Der Regierende Bürgermeister setzt die Teilausschreibung der S-Bahn durch. Der neue SPD-Chef Jan Stöß hatte das klar abgelehnt.

Mal wieder sind Bahnhöfe zu verkaufen, die Mitteldeutsche Zeitung schreibt dies mit Blick auf den Bahnhof Mosigkau in der Nähe von Dessau.

Bahnhof Mosigkau unterm Hammer

Katalog oder Exposés können im Auktionshaus unter Tel. 030 / 8 90 48 56 erhalten oder unter www.karhausen.de eingesehen werden

In der railwaygazette erschien vor ca. 5 Jahren ein Artikel zum Thema Privatisierung bei Eisenbahnen. Da er nichts von seiner Aktualität verloren hat möchte ich hier noch einmal kurz darauf hinweisen und die deutsche Zusammenfassung zitieren, der Text selbst ist in englisch geschrieben:

>> Um gegenüber der zunehmenden Konkurrenz durch Strasse und Luftfahrt zu bestehen müssen viele Bahnen ihre Effizienz verbessern und ihren Kapitaleinsatz steigern. Privatisierung ist eine häufig vorgebrachte Lösungsmöglichkeit, aber David Burns zeigt, dass es nicht ganz so einfach ist. Erfahrung hat gezeigt, dass die gewählte Privatisierungsmethode oft nicht funktioniert hat, und die Kosten gestiegen sind und die Konzessionen neu verhandelt werden mussten. Jede Bahn, egal ob staatlich oder privat, muss ausreichend Einnahmen generieren, um die regelmässige Erneuerung ihrer Aktiven zu finanzieren. Ein simples Umlagern der Besitzverhältnisse ohne Berücksichtigung dieser fundamentalen Belange wird nicht zum Erfolg führen<<

aus
Time to be realistic about railway privatisation

Bei Radio Bremen habe ich folgende Mitteilung gefunden (hier nur teilweise wiedergegeben)

>>Die Deutsche Bahn hat sich nach eigener Mitteilung vom Deutschland- Gruppenanteil des Tochterunternehms Arriva getrennt. Es wurde an ein durch die italienische Staatsbahn (Ferrovie dello Stato) geführtes Konsortium mit dem Finanzinvestor Cube Infrastructure verkauft. Die Deutsche Bahn hatte Arriva im August 2010 für 2,8 Milliarden Euro erworben, von der Europäischen Union allerdings die Auflage erhalten das gesamte Bahn- und Busgeschäft in Deutschland zu veräußern. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart, im Umfeld des Aufsichtsrats wurde eine Summe von 170 Millionen Euro kolportiert.<<

170 Millionen erscheinen mir dabei für die erworbenen Gesellschaften als eher günstiger Preis, oder täuscht das?

über
http://www.radiobremen.de/politik/nachrichten/politikwirtschaftarrivaverkauf100.html

image

Die NZZ berichtet über Ideen zur Privatisierung des Güterverkehrs auf der Transsibirischen Eisenbahn und zeigt auch dieses Bild eines Güterzuges bei Tula. 

Privatisierung auf breiter Spur – Russische Bahn will Frachtgeschäft verkaufen

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