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Auf Grund der Erneuerung von Brücken im Zusammenhang mit dem Ausbau des nördlichen Berliner Rings von 4 uaf 6 Fahrspuren wird es in den kommenden Wochen auch zu weiteren Beeinträchtigungen für die Bahnfahrer von Berlin nach Nordosten kommen.
Am Himmelfahrtswochenende werden die S-Bahn-Brücken der S2 (Strecke Richtung Bernau) getauscht.
Am Pfingstwochenende sollen dann die Brücken für die Fernbahn (parallel zu den S-Bahn-Gleisen) und die Niederbarnimer Eisenbahn (westlich der S-Bahn) eingebaut werden.
Die folgende Karte zeigt den Ort des Geschehens:
über: Feiertagsverkehr Nördlicher Berliner Ring unterbrochen
In den letzten Wintern hatten die Berliner immer viel Freude an ihrer S-Bahn. So richtig Winter ist bisher in Berlin noch nicht, obwohl es schon Mitte Dezember ist und so lief der Verkehr bisher weitgehend normal (was auch immer bei der S-Bahn als normal gilt).
Damit den S-Bahn-Fahrern die Zeit aber nicht zu langweilig wird, hat man sich etwas neues ausgedacht: Ein Stromausfall bei einem der Steuerungscomputer in Halensee sorgte für einen totalen Stillstand: >>Seit 11.45 Uhr fuhren im ganzen Berliner S-Bahn-Netz keine Züge mehr, …<< (Zitat Spon)
Und so sogar der Spiegel hat das Thema für sich entdeckt und darüber geschrieben:
Stromausfall
Berliner Bahn-Desaster nervt Tausende Fahrgäste
Genervte S-Bahn-Passagiere in Berlin
„Wo sind die Züge?“
Inzwischen läuft der Verkehr wieder halbwegs, bei einigen Linien halten die Verkehrsstörungen aber noch an.
railomotiv (http://railomotive.com/) hat die Netzpresse der letzten Tage ausgewertet und dabei eine Reihe von interessanten Artikel über den obersten Chef der Berliner S-Bahn Herrn Grube:
und über den direkten Chef der Berliner S-Bahn Herrn Buchner gefunden.
Die Bahn (gemeint ist hier die bundeseigene Deutsche Bahn AG) hat es wieder geschafft, alle reden über sie, auch Spon, daher hier eine kleine Übersicht der letzten wichtigeren Artikel:
Erstaunlich finde ich vor allem, daß der „Chef“ zum öffentlichen Kritiker seines „Ladens“ wird:
Winterchaos
Konzernchef Grube mutiert zum Bahn-Kritiker
Daß man Geld in die Hand nehmen muss, wenn die vorhandene Technik nicht ausreicht bzw. ausreichend betriebssicher ist, ist wohl auch jedem klar. Fragt man sich nur, warum zuerst die noch funktionierenden Wagen abgeschafft wurden, die erst in den 80er Jahren gebaut wurden. Einige fahren ja noch und mitfahren ist genauso o.k. wie in den neueren.
Berliner S-Bahn-Chaos kostet 700 Millionen Euro
Und nun auch noch der Minister, er hat festgestellt: „Auf der Schiene regierten jahrelang Sparpolitik und Renditedruck“ – viele der „üblichen“ Kritiker reden schon seit Jahren davon.
Ramsauer rechnet mit Bahn-Sanierern ab
Und die Verkehrsminister verstehen nicht, daß der Bund unbedingt seine 500 Millionen vom theoretischen Bahngewinn haben will. Aber ist das denn überhaupt ein Gewinn. Wieviele Milliarden werden pro Jahr aus Bundesmitteln zugeschossen?
Verkehrsminister-Treffen
Bahn-Gewinn soll in Betriebsverbesserung fließen
Das Bild stuert dpa bei, hatte gerade kein eigenes zur Verfügung und gut siehts ja auch aus: