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>>Mit 29 brandneuen Zügen startet die Odeg im Dezember auf der Strecke Magdeburg-Berlin-Frankfurt-Cottbus. Dabei setzt die Eisenbahngesellschaft auf Nummer sicher: Eine Software schlägt Alarm, falls es in den Abteilen zu Krawall kommen sollte.

Die Ostdeutsche Eisenbahngesellschaft (Odeg) hat am Donnerstag offiziell die Verträge zur Übernahme des Netzes „Elbe-Spree“ unterzeichnet. Das private Eisenbahnunternehmen übernimmt damit ab Dezember zahlreiche Regionalexpress- und Regionalbahnlinien in Berlin und Brandenburg und stellte zugleich neue Züge für das Netz vor.

Bisher werden die Strecken von der Bahn-Tochter DB Regio betrieben. Betroffen sind unter anderem der neue RE8, der von Wismar über Berlin nach Elsterwerda fährt, sowie der RE1 von Magdeburg über Berlin nach Frankfurt (Oder).

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Vertragsabschluss am Donnerstag: Odeg startet mit neuen Zügen auf neuem Netz | rbb24

Eigentlich fährt die ODEG nach Wismar an die Ostsee. Der Tagesspiegel berichtet aber, dass in diesem Sommer an Wochenenden einzelne Züge der ODEG über die Berlin-Stettiner und deren Zweigstrecke nach Stralsund fahren.

Die Börsen-Zeitung erklärt am Beispiel der durch Niederbarnimer Eisenbahn ab 2024 in Nordost-Brandenburg eingesetzten Siemens Mireo B+ das Leasing von Bahnfahrzeugen und den theoretischen Vorteil für Betreiber und Besteller:

Alpha Trains ist eine auf Schienenfahrzeuge spezialisierte Leasinggesellschaft aus Luxemburg, die zudem einen Eigenkapitalanteil beisteuert. Die Zweckgesellschaft wird Eigentümerin der Züge, die sie an die NEB verleasen wird. Die NordLB agiert als Arrangeur und Agent der Finanzierung.

Diese Leasingstruktur macht die Finanzierung der Züge unabhängig von der Laufzeit des Betreibervertrages, den die NEB im Sommer mit dem V

erkehrsverbund Berlin Brandenburg (VBB) für zwölf Jahre ab Dezember 2024 geschlossen hat.

In Deutschland schreiben die öffentlichen Verkehrsgesellschaften – wie der VBB – den von den Bundesländern mitfinanzierten Betrieb des Schienen-Regionalverkehrs regelmäßig für 10-15 Jahre europaweit aus, um Wettbewerb unter den Anbietern

herzustellen.

Der VBB kann am Ende der Laufzeit die Verkehrsleistung neu ausschreiben. Wer auch immer dann den Zuschlag erhält, kann den über insgesamt 24 Jahre durchfinanzierten Leasingvertrag und die Züge weiter nutzen. Dies senkt die Kapitalkosten der Bieter im Ausschreibungswettbewerb. Das wiederum führt zu
niedrigeren Angebotspreisen zugunsten der Bundesländer. Der VBB handelt dabei im Auftrag der Bundesländer Berlin-Brandenburg und garantiert ab der Betriebsphase

der Züge ab Dezember 2024 die Bedienung der Leasingkosten aus den Ticketeinnahmen.

OTS: KfW IPEX-Bank / Batterie-Antrieb statt Diesellok: EIB, KfW IPEX-Bank und … | Börsen-Zeitung


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Der Tagesspiegel hat eine Planung der BVG zu einem möglichen zukünftigen U-Bahn-Netz aus dem Jahr 1977 ausgebuddelt und erklärt, was damals für die geteilte Stadt geplant, was seitdem umgesetzt und was für die Zukunft geplant ist.

BVG-Pläne von 1977: Mit der U-Bahnlinie 10 nach Weißensee – und andere Ideen – Berlin – Tagesspiegel
http://www.tagesspiegel.de/berlin/bvg-plaene-von-1977-mit-der-u-bahnlinie-10-nach-weissensee-und-andere-ideen/12165454.html

Die MOZ berichtet darüber, daß Kaum Spielraum für neue Verbindungen im Nahverkehr besteht. Gleichzeitig wird deutlich, daß in Brandenburg die Fläche weiter abgehängt wird und nur noch die stärker frequentierten Relationen Geld erhalten werden.

Wie sich dies auf die weitere Entwicklung des Landes Brandenburg auswirkt, wird sich aber erst in der Zukunft zeigen. Eigentlich kann aber nur die weitere schleichende Entvölkerung vieler Landstriche die Folge sein.

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